Bottervogel

Mehr zu Bottervogel weiter unten, ABER: Zuletzt (im Mai 2023) macht er eine Single! Das „Cover“ sehen Sie rechts. „Cover“, weil die Single nur digital, also unverpackt, erhältlich ist. Auf Bandcamp.
2 schüchterne Protestlieder gegen den (digitalen) Kapitalismus, meint der Vogel. Zur A-Seite gibts ein Video mit illustren Gäst*innen, gedreht in Winterthur und Zürich. Zu hören ist die Single auch hier, gemeinsam mit älteren Stücken:

Mit Bottervogel verhält es sich so: Dereinst gab es Vierspurgeräte. DD besass so ein magisches Ding, das aus herkömmlichen Kassetten erstklassiges (so kam es DD zumindest vor) Studiomaterial machte. Als er genug Selbstvertrauen angesammelt hatte, startete er 1996 bei Trost Records ein Soloprojekt unter dem Namen Bottervogel (Bootsmann Bottervogel war ein Vorfahre von Donald Duck). Live fuchtelte er vor Dias von Elke Groen herum. Bitte sehen Sie dem jungen, schüchternen Herren seinen Gesang nach!

   

Bernhard Schnur & Dusenwolf

2022 und 2023 kam Bernhard Schnur (siehe auch weiter unten) in den Westen, um sich bei 5 Konzerten von Andrew Wolfensberger am Bass und DD am Schlagzeug begleiten zu lassen. Songwriter-Pop-Punk der, so DDs bescheidene Meinung, sehr abwechslungsreichen Sorte. In Donaueschingen, der Stadt, die behauptet, die Donauquelle zu beherbergen, wurde das Lied „Pandémie Pandémie“ vom lokalen Musik-Archivar mitgefilmt . In Winterthur, im nicht unlegendären Helvti-Keller, wurde sogar das ganze Konzert aufgenommen. Hier unten gibts 3 Lieder von jenem Abend. Es ist nicht so wirklich 100% Hi-Fi! (Darum wird wohl auch das Doppel-10“-Vinyl „Watch out You Fuckers! Bernhard Schnur & Dusenwolf live in the Caverns of Helvetia“ nie erscheinen …)

 

Bernhard Schnur/Snakkerdu Densk

Mit dem Oberösterreichisch-Kärntner-Wienerischen Art-Pop-Trio Snakkerdu Densk nahm DD in den Neunzigerjahren drei Platten, eine Kassette und eine EP auf, auf denen er vor allem trommelte. Sänger/Gitarrist Bernhard Schnur tritt bis heute als er selbst auf. Wenns hinhaut, reist DD gerne für Aufnahmen an. Hier einige Lieder chronologisch rückwärts, von 2018 bis 1994.
Und übrigens, weil das damals immer alle gefragt haben: „Snakkerdu Densk“ ist abgewandeltes Farsi für „Die grosse dreieinige Welt“ (eigentlich: „Shunakki erdu densek“).

   

Zu Lesen & Hören