Dominik Dusek. Autor, Moderator, Tonproduzent, Musiker. Buchstaben und Töne.

Kategorie: Auftritte

Das letzte Aufwallen: Fotos, Lieder aus dem Radio

Noch einmal wird dem Geltungsdrang und damit dem Selbsthass Raum gegeben. Ab sofort wird hier nur mehr Politisches gepostet, weil da muss ja was passieren, das ist ja alles nicht zum Aushalten, zum Beispiel wenn in Foren zu Artikeln über Landgrabbing grosser Konzerne in Afrika irgendwelche Schwachmaten ständig schreiben, das wahre Problem sei die „Vermehrung“. Ja, so schreiben sie: „Vermehrung“. Gut. Bzw. schlecht. Es gibt hier Fotos von der Lesung mit Musik aus dem Bogen F:

Und es gibt hier sowie auch hier die Playlist zum Roman „Er tritt über die Ufer“, wie DD sie im Morgomat auf Radio Stadtfilter laufen liess und dazu Erklärungen abgab. Die zwei Stellen, an denen exklusiv für Live-Radio-HörerInnen Geheimnisse verraten wurden, sind zensiert durch das Geräusch „Apfel und Toast essen“.

 

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Was vom Lesen übrigblieb (21.9.-6.10.)

-) Die bittere Erkenntnis: Geltungsdrang und Selbsthass sind untrennbar miteinander verbunden. Andere Menschen, die Du nicht verstehst, werden dann zu einer Betonröhre, in die Du immer weiter hineinkriechst, während biegsame Blechzungen sich in Deinen Körper verkeilen und bald jede Rückwärtsbewegung unmöglich machen.

-) Die süsse Erkenntnis: Ich will nur noch rumfahren und vor Publikum zu Musik lesen und durch fremde Städte stolpern und irgendwo übernachten. Ganz im Ernst: Denjenigen, die mir helfen Lesungen zu organisieren, kann ich im Sinne eines gesunden postkapitalistischen Zusammenlebesystems Fahrrad- und Elektroreparaturen, Musikberatung sowie Textverfassung anbieten!

-) Die saure Erkenntnis: In Bern ist es üblich, dass die Polizei in Kastenwägen mit gigantischen, übermannshohen, durchsichtigen Schiebe-Paravents vor den Kühlerhauben herumfährt. Damit sie dann Demonstranten passgenau von allen Seiten zusammenschieben kann. Gerne würde ich hier ein Bild hinstellen, aber diese Autos werden offenbar vor der Google-Bildersuche geheimgehalten, und selbst war ich zu feige, um ein solches zu fotografieren.

-) Die salzige Erkenntnis: Es war schon lange überfällig, aber endlich passierts wirklich. Ich werde mit Stanley Brinks, Forest Swords und Shakespeare auf eine Stufe gestellt.

-) Die Umami Erkenntnis: Dsching-Dsching-Dschinghis Khan.

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Probenbesuch aus Bern

Einen Rollkoffer hinter sich herziehend hat Anna Papst für den Kulturblog der Tageszeitung Der Bund Patrik und DD beim Proben besucht. Und dies ist, was sie schrieb. Auf die Spuren, auf die Tube, halbverfallene Häuser, Hochwasserhosen … schöne Sache!

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So schwamm Winterthur (Do 21.9., Kraftfeld)

Hier kann man einige Gegenstände im vorzüglichen Industrial Chic des Kraftfeld sehen, zum Beispiel:
-) Viele Bücher (das war ganz am Anfang des Abends, später waren die alle verkauft, damit das klar ist!!!!)
-) das Publikum (so hell wars gar nicht, vor allem nicht in meinem Gesicht, Teufelszeug Fotoapparat!!!!)
-) mich
-) Patrik le Cap
Alles aufgenommen am 21.9. bei der Buchtaufe. Es war ein rasant vorbeigeschweifter, sehr schöner Abend. Die Fotos sind a bisserl verschwommen, aber das deckt sich genau mit meiner Erinnerung.

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Der Kapuzenmann sagt: neuer Film

Das dritte Lesungsbewerbungsfilmchen ist da: „Peter Arbogast – ein Prophet?“. Es wird endlich konspirativ. Politik ohne Rechtsruck, wo gibts das heutzutage sonst noch? Lassen Sie sich hier befeuern (bisschen runterscrollen) oder da unten rechts,  auf dem selbstgebastelten, aber zweckmässigen Videoplattform-Verlinkungsknopf.

  • Bandcamp
  • youtube
  • Soundcloud
  • Podigee

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Längste Mitteilung des Jahres: Neuer Film, neues Teilen und eine Tirade darüber

Der zweite Lesungsfilm feat. The Voice of Silke Geertz und The Shadow of some leptosome Guy ist nun offiziell „draussen“ und kann zum Beispiel hier eingesehen werden (bisschen runterscrollen wird vermutlich notwendig sein). Er endet in berückender Einsamkeit. Und dann habe ich noch einen weiteren Schritt in die Moderne und gegen eine gewisse Art von Einsamkeit gesetzt: Man kann jetzt alles, was ich hier schreibe, teilen. Nicht mit dem Messer, aber mit anderen Menschen. Oder mit anderen Phantomkonten und Geheimdiensten auf – zum Beispiel – Twitter. Oder – ich zögere, das zu schreiben – Facebook. Hier unten, wenn diese Tirade, denn es wird noch eine Tirade, mal fertig ist, findet sich ein handgezimmerter, aber zweckmässiger „Teilen“-Knopf. Und erst, wenn man mit dem Cursor (dt.: Der Verflucher) drüberstreicht, erscheinen die Logos aller möglichen „Netzwerke“. Weil ich mache mir nämlich meine Hände nicht schmutzig. Das können schön Sie machen, ja? Zum Beispiel können Sie die Neuigkeit von weiter oben mit The Voice of Silke Geertz weiterschicken, falls Ihnen der Film gefällt. Natürlich hat dieser Text hier jetzt schon circa 3 x 140 Zeichen, wie das also genau auf Twitter gehen soll, weiss ich nicht. Will ich aber auch nicht wissen. Ich mach mir doch meine Hände nicht schmutzig. Wie gesagt. Schon das Wort „teilen“ zu verwenden, kommt mir bizarr vor. Aber das haben „die“ schlau eingefädelt, das muss man „ihnen“ lassen. Denn sharing klingt so nach Gemeinschaftsgut und Mitgefühl mit denen, die es am Nötigsten brauchen und nicht nach Werbung, was es aber in 66,6% der Fälle ist. So auch hier. Mein Verlag hat mir gesagt, wenn Du auf Twitter gehst, musst Du 2-3 Mal pro Tag etwas zwitschern, sonst bringt das gar nichts. Wie viele Menschen, die das machen, leiden eigentlich spätestens nach einer Woche unter schwer heilbarem Selbsthass? Gibts darüber schon irgendwelche Untersuchungen? Und gibt es Untersuchungen über den Zusammenhang zwischen Personenkraftwagen und Facebook? Ich empfinde nämlich, wenn ich ein Auto steuern soll bzw. eine Facebook-Seite sehe exakt die gleiche Angst: Da wird etwas in Bewegung gesetzt, das das Mass menschlicher Abschätzbarkeit übersteigt. Ein grosses, unförmiges, vermutlich gefährliches Ding. Unheimlich, sowas. Drum habe ich weder Führerschein noch Facebookschein. Ist mir ärztlich verboten worden. Ich habe also eine Ausrede, wenn ich sage: Ich mach mir doch die Hände nicht schmutzig. Aber wenn Sie hier irgendetwas teilen wollen, freue ich mich total darüber. Ich schau auch nicht nach, wie und wo genau Sie das machen. Versprochen!

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Bogen-F-Werbung: Der Dachs ist Vergangenheit

Der Bogen F hat Plakate und Flyer mit meinem Konterfei darauf gemacht. Das ist u.a. darum gut, weil ich endlich mal das Wort Konterfei schreiben kann. Aber natürlich auch darum, weil sie super aussehen und man sagen kann, dass ich nicht mehr, wie früher, Dominik Dachs bin, sondern der coole, der böse, der rote Dom! Worauf wird hier angespielt? Darauf (siehe auch bei 1:14:00).

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Skandal! Buch geleakt! Mutter überholt Sohn

Offenbar wurden meiner Mutter streng geheim gehaltene Ausschnitte aus „Er tritt über die Ufer“ zugespielt. Und sie nützt das natürlich gnadenlos aus. Bereits 16 Tage vor der offiziellen Buchtaufe liest sie im Rahmen des Ersten Wiener Lesetheaters nicht näher genannte Passagen aus dem zukünftigen Sensationsroman. Und das noch dazu an einem so legendären wie stimmungsvollen Ort.

„Blaue Stunde“ des Ersten Wiener Lesetheaters:
Di 5.9., ab 19.30h im Weinhaus Sittl, Lerchenfelder Gürtel 51, 1160 Wien
http://www.lesetheater.at/

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Kraftfeld-Werbung inkl. Schnürli

Das Kraftfeld hat einen schönen Flyer gemacht. Interessant ist, dass mein Name das einzige Wort in Schnürlischrift ist. Gibts eigentlich in irgendwelchen Dialekten ein besseres Wort für Schnürlischrift als Schnürlischrift? Kann ich mir nicht vorstellen. Ich glaube, wir sagten früher Schreibschrift.

Schreibschrift.

Man muss so viel Einfallslosigkeit einfach mal wirken lassen.

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