Dominik Dusek. Autor, Moderator, Tonproduzent, Musiker. Buchstaben und Töne.

Kategorie: Vermischte Meldungen

Morgomat/Konspirat/Flussbad

Gruff Rhys, der Mann, von dessen Namen keiner weiss, wie man ihn ausspricht, hat eine eigenwillige Crooner-Streicher-Bandplatte mit Songtiteln wie „Selfies in the Sunset“, „Negative Vibes“  oder „Drones in the City“ gemacht. Auf der Rückseite des Covers (hier leider nicht zu sehen) sitzen Donald Trump und Jesus Christus an einem Tisch. Es scheint sich um eine zynische Analyse des modernen Lebens in Form von totaaaal netten Songs zu handeln. Diese Platte heisst „Babelsberg“ und wird morgen früh um 7.15h auf Radio Stadtfilter vorgestellt.

Ansonsten ist jetzt mal Sommer. Euler bereitet sich auf weitere Einsätze vor und studiert Lieder zur Gitarre ein. Er weiss es nicht, aber er ist Teil einer internationalen Verschwörung zur Unterminierung und letztlich Überwindung des Kapitalismus, dh. der Sand in die Augen streuenden Zusammenlebensform, die im Wesentlichen auf dem Drang nach Prestige und Bereicherung beruht. Falls Sie den Euler jemals treffen: Bitte verraten Sie ihm seine Mitgliedschaft nicht. Er ist nur gut, solange er von den ungeheuren Implikationen seines Tuns keine Ahnung hat. Dankesehr! Wir sehen uns am Rhein.

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Herzliche Tourlaubsgrüsse schickt euch euer ???

Ich habe jetzt zwei Selfies gemacht von meiner Österreich-Tournee , weil ich gedacht habe, das kommt noch gut. Eines vor einer nicht so bekannten Wiener Sehenswürdigkeit. Und eines, wie ich gerade in eine böhmisch-wienerische Spezialität beisse. Aber komischerweise hat mich das Handy von den Fotos gelöscht. Ein bisschen unheimlich. Mein eigenes Handy will mich ausradieren. Was soll ich machen? Habe ich einen Wurm im System? Wer weiss Abhilfe?

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Geld oder Ehe?

Ah, und da ist mir noch eingefallen, weil ich letztens hier was von „Sicht auf die Welt“ verändern geschrieben habe. Es gibt einen herausragenden Text über einen auch eher herausragenden Film, den viel zu wenige Leute kennen. Also, den Text. Den Film kennen schon viele, aber nicht gut genug. Beim ersten Mal lesen dachte ich: „Also bitte, bei aller Liebe, das geht zu weit“. Beim zweiten Mal dachte ich: „Wahnsinn! Alles stimmt“. Dem Text ist das Motto bzw. Filmzitat vorausgestellt: „So … do you … do you suppose we should … talk about money?“ Der Mann, der den Text geschrieben hat, ist anscheinend Cartoonist. Der Film, um den es geht, ist „Eyes Wide Shut“. Viel Vergnügen.

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Und ich könnte verschwören …

Ich weiss, man soll nicht zu viele Youtube-Videos schauen. Und ich weiss, aus dem Netz wird kaum was gelöscht. Was liegt, das pickt. Aber was solls, es ist stärker als ich:

1963 wurde John F, Kennedy erschossen, der US-Präsident. 1968 Bobby Kennedy, der aussichtsreiche Präsidentschaftskandidat, und Martin Luther King, der Schwarzen-Protestführer. Hat es jemals in der neueren politischen Geschichte drei erfolgreiche Attentate auf drei dermassen wegmarkenartige Persönlicheiten in einem so kurzen Zeitraum gegeben? Ist es nicht sozusagen statistisch erwiesen, dass da was faul sein muss?

1968 landeten die ersten Menschen auf dem Mond. Dann bis 1972 noch ein paar in 5 unterschiedlichen Missionen. Alle kamen aus demselben Land. Seither: Niemand mehr. Warum wurde etwas so Bahnbrechendes in 4 Jahren 6 Mal gemacht und danach in 45 Jahren nie mehr? Warum versucht kein anderer Staat, auch das geile Gefühl zu haben „Wir sind auf dem Mond gelandet“? Ist es nicht sozusagen statistisch erwiesen, dass da was faul sein muss?

Aaaaaah, jetzt ist es raus. Entschuldigung und vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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Plattenbauten

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Plattenbauten, pt. 2 (Ins Gehirn)

Und jetzt mal im Ernst: Obwohl ich das Gefühl habe, von der oft extrem vollgepappten, extrem komprimierten Popproduktion der Gegenwart ermüdet zu sein, ist Musik natürlich das Beste. Zum Beispiel diese vier neuen Platten, ich weiss gar nicht, wie ich diese Erkenntnis mit meiner finanziellen Situation in Einklang bringen soll:

 

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Konzerte, die 3 Stunden dauern sollten

Gestern, dh. an meinem Geburtstag, war ich endlich mal an einem Konzert dieser fantastischen, soundwahnsinnigen Band. Sie heisst Me & Mobi und macht wahrscheinlich schon Dschazz, aber nur, wenn mans so schreibt, dh. wenn es mit dem gleichen Buchstaben beginnt wie „Dröhnen“ und irgendwie nach einem gefährlichen orientalischen Zauberer aussieht. Obwohl, orientalisch klingen sie überhaupt nicht. Würde ich sagen. Gefährlich schon. Was meinen Sie?

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Längste Mitteilung des Jahres: Neuer Film, neues Teilen und eine Tirade darüber

Der zweite Lesungsfilm feat. The Voice of Silke Geertz und The Shadow of some leptosome Guy ist nun offiziell „draussen“ und kann zum Beispiel hier eingesehen werden (bisschen runterscrollen wird vermutlich notwendig sein). Er endet in berückender Einsamkeit. Und dann habe ich noch einen weiteren Schritt in die Moderne und gegen eine gewisse Art von Einsamkeit gesetzt: Man kann jetzt alles, was ich hier schreibe, teilen. Nicht mit dem Messer, aber mit anderen Menschen. Oder mit anderen Phantomkonten und Geheimdiensten auf – zum Beispiel – Twitter. Oder – ich zögere, das zu schreiben – Facebook. Hier unten, wenn diese Tirade, denn es wird noch eine Tirade, mal fertig ist, findet sich ein handgezimmerter, aber zweckmässiger „Teilen“-Knopf. Und erst, wenn man mit dem Cursor (dt.: Der Verflucher) drüberstreicht, erscheinen die Logos aller möglichen „Netzwerke“. Weil ich mache mir nämlich meine Hände nicht schmutzig. Das können schön Sie machen, ja? Zum Beispiel können Sie die Neuigkeit von weiter oben mit The Voice of Silke Geertz weiterschicken, falls Ihnen der Film gefällt. Natürlich hat dieser Text hier jetzt schon circa 3 x 140 Zeichen, wie das also genau auf Twitter gehen soll, weiss ich nicht. Will ich aber auch nicht wissen. Ich mach mir doch meine Hände nicht schmutzig. Wie gesagt. Schon das Wort „teilen“ zu verwenden, kommt mir bizarr vor. Aber das haben „die“ schlau eingefädelt, das muss man „ihnen“ lassen. Denn sharing klingt so nach Gemeinschaftsgut und Mitgefühl mit denen, die es am Nötigsten brauchen und nicht nach Werbung, was es aber in 66,6% der Fälle ist. So auch hier. Mein Verlag hat mir gesagt, wenn Du auf Twitter gehst, musst Du 2-3 Mal pro Tag etwas zwitschern, sonst bringt das gar nichts. Wie viele Menschen, die das machen, leiden eigentlich spätestens nach einer Woche unter schwer heilbarem Selbsthass? Gibts darüber schon irgendwelche Untersuchungen? Und gibt es Untersuchungen über den Zusammenhang zwischen Personenkraftwagen und Facebook? Ich empfinde nämlich, wenn ich ein Auto steuern soll bzw. eine Facebook-Seite sehe exakt die gleiche Angst: Da wird etwas in Bewegung gesetzt, das das Mass menschlicher Abschätzbarkeit übersteigt. Ein grosses, unförmiges, vermutlich gefährliches Ding. Unheimlich, sowas. Drum habe ich weder Führerschein noch Facebookschein. Ist mir ärztlich verboten worden. Ich habe also eine Ausrede, wenn ich sage: Ich mach mir doch die Hände nicht schmutzig. Aber wenn Sie hier irgendetwas teilen wollen, freue ich mich total darüber. Ich schau auch nicht nach, wie und wo genau Sie das machen. Versprochen!

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Kleine Empfehlung: Disziplin & Rock ’n‘ Klang

Diesen Sommer war ich für einen Nachmittag/Abend im fast schon skurril schönen Fribourg, weil dort Timber Timbre gespielt haben. Dieser kanadischen Band eilt der Ruf voraus, live etwas sperrig oder gar mürrisch zu sein. Das ist ein unsinniger Ruf! Die wollen einfach ihre Sounds so umsetzen, wie sie schön sind. Und bald spielen sie in Wien  und auch in Zürich. Liebe Bewohner und fast noch mehr Bewohnerinnen meiner ehemaligen Stadt und meiner ehemaligen Arbeitsstadt: Geht da hin! Taucht ein in das Reich der exzessiv gebremsten Dunkelheit! So beginnt die aktuelle Platte der Band.

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Kapitän Schwäche will get you high tonight

Irgendwie noch gut, wenn man die möglicherweise grösste persönliche Schwäche mit einem tollen Sänger teilt. Zumal der so aufgeht in dieser Schwäche, dass er gar nicht mal soooo toll singt. Wovon ist hier die Rede? Davon. Bitte beachten Sie auch den extrem echten Bassisten!

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Tja, der ist nicht auf Bandcamp und auch sonst kann man die Platte nicht so leicht legal mal anhören. Bisschen unsympathisch, aber was solls. Es handelt sich um King Krule, die Platte heist The Ooz, und wenn man hier aufs Grüne klickt, kommt man zumindest zu einem Lied daraus.