Oh, äh, ich bin sehr spät dran, aber am Fr 29.12. um 18h, also in 4 Stunden, gibts auf Radio Stadtfilter den grossen Jahresend-Kopfstand-Morgomat. Kopfstand heisst, um 12 Stunden verschoben. Daher 18h. Bis 21h. Hier der offizielle Werbetext:
„Die beste Platte des Jahres in voller Länge! Es ist eine Platte, die man zur eigentlichen Morgomatzeit nie spielen kann. Dazu: weitere gute Platten des Jahres. Dazu: die schlüssigsten Revolutionsgründe des Jahres. Dazu: die x-te versuchte Versöhnung mit einem ästhetisch konservativen, singenden, klavierspielenden, ehrgeizigen Harmoniezampano. Dazu: irgendwas. Hurra, Ihre Neugier ist geweckt!“
Kategorie: Radio
Diesen Sonntag, 10.12., 17.30h, Radio Stadtfilter:
Die ganze Lesung aus „Er tritt über die Ufer“ vom 4.10. im Bogen F, Zürich.
Patrik Küng (g, synth) und DD (voc, Zettelschmeissen). So war es. Uncut. Unzensiert. Zum Hören aufs Grüne klicken. Und so hats ausgesehen:
Morgen, 10.11., ca. 7.15h, Radio Stadtfilter: Es ist endlich so weit. Es gibt einen Musikschwerpunkt zu dieser Band. Sie hat etwas auf seltsame Weise Gewöhnungsbedürftiges, aber wie im ganzen Leben gilt: Man muss die Eigenarten verstehen lernen, um die Schönheit zu entdecken. Ausserdem extrem geile Texte: „I don’t wanna hear those vile trumpets anymore“.
Weiters in Vorbereitung: Ein Radiobeitrag über dieses Buch. Es hat auch etwas Gewöhnungsbedürftiges, aber das hat nichts mit Schönheit zu tun, sondern mit den widerlichen Voraussetzungen für die vile trumpets, wenn ich so sagen darf.
Heute Abend, 20 Uhr, Radio Stadtfilter: Studio Linde mit 2 Gästen: Gion M. Cavelty und mir selbst. Obwohl ich ja auch Gastgeber bin. Aber diesmal soll ich im frohen Wechsel mit Cavelty aus meinem Buch lesen (also, er aus seinem). Das Ganze ist ein Versuchsballon für gemeinsame Ausflüge nach Kärnten unter dem Motto „Sport und Musik“. Cavelty bringt Blue Öyster Cult mit. Tom Combo hat ein bescheidenes Werbeplakat gestaltet (r.).
Noch einmal wird dem Geltungsdrang und damit dem Selbsthass Raum gegeben. Ab sofort wird hier nur mehr Politisches gepostet, weil da muss ja was passieren, das ist ja alles nicht zum Aushalten, zum Beispiel wenn in Foren zu Artikeln über Landgrabbing grosser Konzerne in Afrika irgendwelche Schwachmaten ständig schreiben, das wahre Problem sei die „Vermehrung“. Ja, so schreiben sie: „Vermehrung“. Gut. Bzw. schlecht. Es gibt hier Fotos von der Lesung mit Musik aus dem Bogen F:
Und es gibt hier sowie auch hier die Playlist zum Roman „Er tritt über die Ufer“, wie DD sie im Morgomat auf Radio Stadtfilter laufen liess und dazu Erklärungen abgab. Die zwei Stellen, an denen exklusiv für Live-Radio-HörerInnen Geheimnisse verraten wurden, sind zensiert durch das Geräusch „Apfel und Toast essen“.
Am Freitag Abend beginnt und den ganzen Samstag lang dauert der Europakongress, den die Wochenzeitung WoZ in Zürich organisiert hat. Da wird alles besprochen, was besprochen gehört. Und anschliessend muss dann nur noch alles so geändert werden, wie es geändert gehört. Hier gibts einen Radiobeitrag dazu, gestaltet vom rührigen Altjournalisten Dominik Dusek. Den (also, den Beitrag) kann man sich ruhig auch noch anhören, wenn der Kongress vorbei ist. Es geht um ewige Werte!
Es gibt eine Schweizer Band, die heisst übersetzt „Die Pfauen“ („Die Pfaus“??? „Die Pfäue“???), bildet auf ihrer letzten Platte einen Albino-Pfau ab, nennt sie aber „Flamingo“. Dieser ornithologisch interessanten Band wird morgen Fr 8.9. im Morgomat (6-9h, Radio Stadtfilter) der Musikschwerpunkt (7.20h) gewidmet sein. Denn: Ich weiss, wie beliebt diese Band in Brighton ist. Und ich weiss ungefähr, an welchem leicht gruseligen Ort der Albino-Pfau lebt. Bzw. nicht lebt.